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Trapezoide Vorverzerrung bzw. Keystonekorrektur


(Vor)Verzerrte Projektionen


Wenn der Projektor nicht rechtwinklig zur Projektionsfläche ausgerichtet ist, wird das projizierte Motiv deutlich verzerrt. Dahinter verbirgt sich ein physikalisches Phänomen, das zu beeindruckenden visuellen Effekten führen kann. Ist die trapezförmige Verzerrung des Motivs unerwünscht, kann in dem Motiv des Gobos eine künstliche Verzerrung geschaffen werden, welche die ursprüngliche Verzerrung aufhebt. Für den Betrachter erscheint die Projektion nun unverzerrt. Dieses Verfahren wird als Keystonekorrektur bezeichnet, benannt nach dem trapezförmigen Abschlussstein in einem Torbogen, englisch „key stone“. Die Keystonekorrektur kann Verzerrungen in der horizontalen und vertikalen Achse ausgleichen, bis zu einer Abweichung von 45°!

Schräge Projektion eines unverzerrten Motivs (ohne Keystone-Korrektur)

Projektion eines vorverzerrten Motivs (mit Keystone-Korrektur)

Ist für Ihre Projektion eine Keystonekorrektur erforderlich? Teilen Sie uns dies bitte bei Ihrer Bestellung mit. Sie erhalten von uns ein Messgobo, dessen projiziertes Abbild Sie vor Ort fotografieren. Ihr digitales Foto ist Grundlage für die Anfertigung des Projektionsmotivs.


Eine illustrierte Anleitung zum Vorgehen bei einer Vorverzerrung bzw. Keystonekorrektur finden Sie hier:

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